Das Fenster hinter meinem Schreibtisch zeigt nach Norden, was mir ein sehr entspanntes Arbeitslicht und den Ausblick auf die einzigen Veränderungen in der Umgebung gibt. Während eines Promemorias gehen draussen drei Leute mit ihrem Hund hin und wieder zurück (eigentlich nur zwei, die eine Person kommt zweimal, der Hund hat wahrscheinlich eine Blasenschwäche), fahren die Mopedopas (zwei Brüder, die nie die Fahrerlaubnis geschafft haben) fünfmal (!) am Haus vorbei, fliegen etliche Meisen vorbei und vier oder fünf Autos sind auch zu sehen.
Das ist ein sehr erbaulicher Anblick, wenn man sehr viele Gedanken hat, die geordnet aufs Papier gebracht werden müssen, wenn da allerdings nichts ist, kommt auch nichts. Ich habe also inzwischen zwei Maschinen Wäsche gewaschen, die Küche saubergemacht, den Kamin angeheizt, neues Feuerholz geholt, den Sohn von der Schule geholt, viel Facebook gelesen und irgendwie zwischendurch auch fertiggeschrieben, hurra! Leider muss ich noch eine Rezension bis Montag schreiben, aber naja.
Schönes Wochenende!
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